Dein Wecker klingelt gerade das vierte Mal und weil weitere fünf Minuten nicht wirklich drin sind, tappst du verschlafen Richtung Dusche, machst dich hektisch fertig und erwischst mit dem Coffee-to-Go-Becher in der Hand gerade noch rechtzeitig die nächste U-Bahn. Und obwohl du ausreichend Schlaf hattest, schleppst du dich so durch den Tag, machst von allem ein bisschen, aber bekommst nichts so richtig gebacken. Das soll sich ändern? Dann nutze meine 10 Tipps für deinen perfekten Start in den Tag:
- Cleaning. Räume Abends deine Wohnung auf. Nimm dir jeden Abend 15 Minuten um die Sachen, die sich den Tag über angesammelt haben, wegzuräumen. In einer sauberen Umgebung startet es sich morgens leichter und mit viel mehr Energie.
- Offline-time. Bleibe offline während deiner Morgenroutine! Das fällt mir zugegebenermaßen auch manchmal noch schwer. Ich merke aber, dass ich viel fokussierter und wacher tagsüber bin, wenn ich mir morgens mindestens eine Stunde ohne Handy gegönnt habe. Nach meiner Morgenroutine nehme ich mir dann in der Bahn bewusst Zeit um Nachrichten zu beantworten und durch Social-Media Plattformen zu scrollen.
- First step as usual. Starte immer mit dem gleichen (kurzen) Schritt (z.B. Bett machen und Lüften). Du wirst merken, dass es dir viel einfacher fällt den Tag produktiv zu beginnen, wenn du nicht erst überlegen musst, was deine ersten Schritte sind.
- Me-Time. Mache anschließend etwas, worauf du dich freust, sodass du richtig Lust hast aufzustehen. Mach dir zum Beispiel einen Tee, setz dich aufs Sofa und lies ein paar Seiten in deinem Lieblingsbuch. Mich motiviert es besonders, wenn ich morgens ein Buch zum Thema Persönlichkeitsentwicklung lese.
- Journaling. Schreibe dir auf wofür du heute dankbar bist und was du an diesem Tag erreichen möchtest. Vielleicht magst auch auch die Morning Pages ausprobieren? Da schreibst du ungefiltert 15 Minuten alles auf, was dir in den Sinn kommt – so schnell wie möglich. Mit dieser Methode bekommst du den Kopf frei und deine Kreativität wird angeregt.
- Bewegung. Du kannst ein paar Minuten Sonnengrüße machen, dich Stretchen oder bei guter-Laune-Musik durch die Wohnung tanzen. Bewegung am Morgen tut einfach gut! Nimm dir aber nicht zu viel vor. Wenn du dir vornimmst jeden Tag ein einstündiges Workout zu absolvieren, wird dir eventuell schnell die Lust vergehen, weil es eigentlich gar nicht in deinen Zeitplan passt.
- Stille. Nimm dir mindestens 1 Minuten für eine Meditation. Danach wirst du dich viel klarer fühlen und viel produktiver sein. 1 Minute! Das kriegst auch du in deinem Morgen untergebracht.
- Visualisierung. Nimm dir ein paar Augenblicke bewusst Zeit und male dir ein Szenario für den heutigen Tag aus, welches dich begeistert. Was wäre der bestmögliche Verlauf für diesen Tag? Wie würdest du dich fühlen, wenn das eintritt, was du dir wünscht?
- Badezimmer Ritual. Bleibe achtsam und und tu dir etwas Gutes. Badezimmer-Aktivitäten wie Zähneputzen und Eincremen eigenen sich sehr gut, um sich in Präsenz zu üben.
- Frühstück. Ein sinnvolles und gesundes Frühstück gibt dir Power für den Tag! Wie wäre es mit einer leckeren Frühstücks-Bowl? Ich bereite mein Frühstück schon immer am Abend vor, sodass ich morgens nicht in Eile komme.